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Eintrag
vom 09. Dezember 2016
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Ab Jänner 2017 ergänzt ein Nachthubschrauber künftige Notarztstruktur in Niederösterreich
Ab Jänner 2017 ergänzt ein Nachthubschrauber künftige Notarztstruktur in Niederösterreich

LAbg. Thumpser/LR Androsch:
"Gewachsene Strukturen bleiben bestehen -
Versorgung gesichert"

 

Land NÖ und Rettungsorganisationen gehen langfristig einen gemeinsamen Weg, im Sinne der besten Gesundheitsversorgung der NiederösterreicherInnen - ein Nachthubschrauber ergänzt künftige Notarztstruktur ab Jänner 2017

 

Ende Februar dieses Jahres wurde der auslaufende Vertrag für das Notarztwesen neu ausgeschrieben. "Bei der Ausschreibung wurde in besonderer Weise darauf geachtet zwar Mindestanforderungen zu definieren, um ein Grundanforderungsprofil zu definieren, jedoch mit sehr viel Bedacht darauf notwendige Freiheiten für die ExpertInnen der Rettungsorganisationen bei der Beschreibung der Lose einzuräumen", so Landesrat Ing. Maurice Androsch, und weiter: "Oberste Priorität hatte die Sicherstellung einer zukunftsorientierten, hoch qualifizierten und flächendeckenden notärztlichen Erstversorgung der NiederösterreicherInnen. Ziel der Ausschreibung war es, die Grundlagen für eine langfristige Partnerschaft zu schaffen, um allen Beteiligten eine finanzierungs-, rechts- und planungssichere Grundlage für die Abwicklung der notärztlichen Versorgung der niederösterreichischen Bevölkerung in den kommenden Jahren zur Verfügung stellen zu können."

 

Ergänzt werde die Notarzt-Struktur ab 2017 durch das neue Pilotprojekt des Nachthubschraubers für Niederösterreich. Christophorus 2 werde in Zukunft rund um die Uhr in Betrieb sein. Möglich würden die Nachtflüge durch den Einsatz von Spezial-Brillen für Piloten, hat sich Landesrat Androsch bei einem der zahlreichen Testflüge selbst überzeugt: "Dieser wird, nun auch nachts, eine wesentliche Unterstützung für den bodengebundenen Notarztfahrzeugeinsatzdienst sein. Mit diesem Projekt ist Niederösterreich einmal mehr bundesweiter Vorreiter."

 

Für den Bezirk Lilienfeld bedeute dies, dass zukünftig, wie auch in der Vergangenheit, die BürgerInnen von Notarzteinsatzfahrzeugen am Standort Lilienfeld betreut werden. "Die enge Einbeziehung der ExpertInnen aus den anbietenden Rettungsorganisationen war ein zukunftsträchtiger Schritt und durch diese konnte gewährleistet werden, dass auch künftig das Notarztpersonal an den Stützpunkten vorhanden ist. Danke den Einsatzorganisationen, danke den vielen Freiwilligen und Hauptamtlichen, die tagtäglich viele Stunden für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit leisten. Und nicht zuletzt ein großer Dank an Landesrat Androsch, der sich sehr dafür eingesetzt hat die gewachsenen und funktionierenden Strukturen der Notarztstützpunkte zu erhalten", so LAbg. Herbert Thumpser abschließend.